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Hans-Jörg Jakob ist neuer Geschäftsführer der Hospital LogiServe GmbH
Logistikunternehmen mit Zukunft: Hans-Jörg Jakob ist neuer Geschäftsführer der Hospital LogiServe GmbH, einem auf Logistik und Materialversorgung im Gesundheitswesendem spezialisierten Tochterunternehmen der Immanuel Albertinen Diakonie.
Jakob wechselt von Stuttgart nach Berlin. Der gebürtige Oberfranke und studierte Medizintechniker arbeitet seit rund 20 Jahren im Bereich Einkauf und Logistik sowie infrastrukturelle Dienstleistungen. Er ist seit mehr als 35 Jahren in leitenden Funktionen im Gesundheitswesen aktiv. Wichtige Stationen waren die Sana Kliniken AG, das Uniklinikum Jena, die BBT-Gruppe (Barmherzige Brüder Trier) sowie das Klinikum Stuttgart.
„Ich freue mich, dass wir mit Hans-Jörg Jakob einen sehr erfahren Experten für die so wichtige Materialversorgung und Logistik für Krankenhäuser und andere Einrichtungen im Gesundheits- und Sozialwesen gewinnen konnten. Hospital LogiServe hat sich in den vergangenen mehr als 20 Jahren nicht nur mit der exzellenten Versorgung der Kliniken der Immanuel Albertinen Diakonie hervorgetan, sondern beliefert und berät inzwischen Kunden bundesweit. Für seine neue Aufgabe wünsche ich Hans-Jörg Jakob Gottes Segen“, so Matthias Scheller, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung der Immanuel Albertinen Diakonie.
Entwicklungschancen trotz herausfordernder Rahmenbedingungen
Hans-Jörg Jakob sagt zu seinem Dienstantritt: „Hospital LogiServe ist ein Unternehmen mit Zukunft. Gerade in der Gegenwart wird klar, dass die Mitarbeitenden in den Krankenhäusern in Zeiten des Fachkräftemangels Entlastung im Bereich der nicht pflegenahen Leistungen brauchen. Genau das unterstützen wir mit Hospital Logiserve und können es weiter optimieren.“
Jakob weiß um die Herausforderungen für die Branche. „Die globalen Rahmenbedingungen haben sich verändert - die Nachwirkungen der Pandemie und politisch unruhige Lagen wirken sich auf die Lieferketten und die Preise aus. Eine Verfügbarkeit, wie wir sie noch vor wenigen Jahren hatten, ist nicht mehr gegeben“, so Jakob. Einkauf und Logistik müssten sich deshalb neu erfinden. Nachhaltigkeit und Preisstabilität spielten dabei eine wesentliche Rolle. „Ein Umdenken sowohl in den Einrichtungen als auch auf Seiten der Industriepartner ist unabdingbar“, so der neue Geschäftsführer. Es sieht trotzdem gute Entwicklungschancen: „Dennoch bin ich davon überzeugt, dass wirtschaftliche Verbesserungen durchaus möglich sind, wenn wir Prozesse ganzheitlich betrachten und den Standardisierungsgrad erhöhen.“
Jakob benennt seine Motivation für die Arbeit in einem diakonischen Unternehmen: „Als gläubiger Christ ist die Zugehörigkeit zu einer Kirche fester Bestandteil meines Lebens. Die Grundsätze, nach denen in der Immanuel Albertinen Diakonie sowohl gearbeitet als auch gelebt wird, stellen den Menschen in den Mittelpunkt – und das ist sehr wichtig.“